Industrie

Wie man in der Industrie für Wohlbefinden sorgt

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um arbeitsbedingten Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats vorzubeugen. Wenn man den Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, zwischen Stehen und Sitzen zu wechseln, z. B. mit höhenverstellbaren Werkbänken und der Bereitstellung von anpassungsfähigen, ergonomischen Arbeitsstühlen, verbessert man die physische Arbeitsumgebung. Bewegungsvariation ist eine der besten Maßnahmen. Sitzen, stehen, gehen ist ein gutes Motto, nach dem man versuchen sollte, während des Arbeitstages vorzugehen. Probiere eine alternative Stuhlart aus, z. B. einen Sattelstuhl.

Es kann auch vorkommen, dass der gesamte Arbeitsplatz und dessen Ablauf angepasst werden müssen. Organisiere den Raum und die Ausrüstung so, dass die Arbeit erleichtert und die Laufwege verkürzt werden. Achte darauf, dass es keine Engpässe entlang der Gänge und Transportwege gibt. Das verbessert sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit.

Arbeitsplatzmatten in der Industrie

FAQ

Die industrielle Ergonomie ist die Anwendung der Ergonomie auf industrielle Umgebungen in Form von ergonomisch gestalteten Arbeitsmitteln und einer ergonomischen Arbeitsplatzausstattung.
Ein Arbeitsplatz, der so gestaltet ist, dass der Körper der Mitarbeiter nicht unnötig belastet wird, kann als ergonomisch bezeichnet werden. Dies wird unter anderem durch eine angemessene Beleuchtung, anpassungsfähige Arbeitsplätze und geeignete Hebegeräte erreicht.
Verletzungen durch wiederkehrende Belastungen können durch Kenntnisse über die richtige Arbeitshaltung und den Zugang zu einem ergonomisch angepassten Arbeitsumfeld reduziert oder sogar ganz vermieden werden.
Die Investition in ergonomische Arbeitsmittel kann dazu beitragen, den Krankenstand und arbeitsbedingte Verletzungen zu reduzieren. Die Vorteile sind sowohl finanziell als auch gesundheitlich, sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer.
Bei Zerrungen kommt es zu Beeinträchtigungen von Körperstrukturen wie Muskeln, Gelenken, Sehnen, Bändern, Nerven, Knorpeln, Knochen und dem lokalen Blutkreislaufsystem. Oft leiden die Betroffenen unter Muskelschmerzen an Stellen wie Schultern, Nacken, Hüften, Beinen, Knien und Füßen.
Es gibt drei Hauptarten der Ergonomie: Die physische Ergonomie befasst sich mit der Gestaltung von Arbeitsmitteln und -geräten sowie mit der Handhabung von Belastungen. Die kognitive Ergonomie bezieht sich auf die Darstellung und Verarbeitung von Informationen. Die organisatorische Ergonomie konzentriert sich auf die Prozesse innerhalb der Organisation.

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