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Eine Frau sitz im Büro und arbeitet an ihrem Laptop

Hast du plötzlich Schmerzen in deinem Steißbein? Versuche fünf einfache Übungen!

Das Steißbein ist ein empfindlicher Teil des Skeletts, der jeden Tag belastet wird. Hast du Schmerzen beim Sitzen oder beim Aufstehen vom Bürostuhl? Dann könnte es sein, dass dieser kleine Knochen in deinem unteren Rücken wund ist. Es gibt viele Ursachen für Steißbeinschmerzen, aber du kannst auch einiges tun, um sie zu vermeiden. Hier findest du Vorschläge für ein ergonomischeres Büro und einige Tipps für Dehnübungen.
Eine Frau sitzt im Büro an ihrem Schreibtisch und schaut auf ihr Handy
  1. Den Bürostuhl wechseln
  2. Verwende einen höhenverstellbaren Schreibtisch
  3. Gehe eine Runde auf dem Laufband
  4. Auf aktives Sitzen umsteigen

Für Büroarbeiter, die einen Großteil des Arbeitstages Druck auf das Steißbein ausüben, ist es besonders wichtig, ihre Haltung von Zeit zu Zeit zu verändern. Bewegung macht die Muskeln und Gelenke des Körpers weicher. Deshalb solltest du deinen Bürostuhl durch einen Sitzball, Sattelstuhl oder ein Laufband ersetzen, auf dem du dich während der Arbeit bewegen kannst. Aktives Sitzen verbessert auch deine Haltung und verringert das Risiko von Schmerzen im unteren Rücken.
Ergonomischer Hocker
Ein Mann steht an einem Laufband im Büro und arbeitet an seinem höhenverstellbaren Schreibtisch
Arbeite immer in einer körperschonenden Position, egal ob du im Sitzen oder im Stehen an deinem höhenverstellbaren Schreibtisch arbeitest.
Eine Frau sitzt an einem Sitzball im Büro an ihrem höhenverstellbaren Schreibtisch
Ergonomischer Balanceball für aktives Sitzen.
  1. Leg dich auf den Rücken: Beuge das rechte Bein und lasse es über das linke fallen, so dass das rechte Knie auf der gegenüberliegenden Seite fast den Boden berührt. Strecke deine Arme zu den Seiten aus. Drehe deinen Kopf nach rechts. Halte die Position etwa 30-60 Sekunden und wiederhole sie mit der anderen Seite. Diese Übung fördert die Beweglichkeit im Rücken und hilft, den Druck auf das Steißbein beim Gehen oder Laufen zu verringern.

  2. Lege dich auf den Rücken, beuge deine Knie und stelle deine Füße auf den Boden: Lege deinen linken Unterschenkel über deinen rechten Oberschenkel. Fasse die Rückseite deines rechten Beins und ziehe es sanft zu dir, falls du dich intensiver dehnen willst. Spürst du, wie sich dein Gesäß dehnt? Halte die Übung etwa 30-60 Sekunden lang und wiederhole sie mit der anderen Seite. Die Übung reduziert die Spannung in den Gesäßmuskeln, die am Steißbein sitzen. Das ist einer unserer größten Muskeln. Wenn du ihn richtig dehnst, wird der Körper beweglicher und die Wirbelsäule entlastet.

  3. Lege dich auf den Rücken und winkle deine Beine an: Lege deine Fußsohlen zusammen und lass deine Knie zu den Seiten hin fallen. Ziehe deine Füße so nah wie möglich an deinen Po heran. Deine Knie müssen nicht ganz bis zum Boden fallen, aber möglichst so weit wie möglich, ohne dass es wehtut. Halte die Position etwa 30-60 Sekunden lang. Die Übung macht sowohl die Hüfte als auch die Leisten weich, wodurch das Steißbein entlastet wird.

  4. Stell dich mit leicht auseinander stehenden Füßen hin: Gehe in die Hocke und achte darauf, dass dein Hintern so weit wie möglich in Richtung deiner Fersen sinkt. Drücke mit deinen Oberarmen deine Knie leicht nach außen. Halte die Position etwa 30-60 Sekunden lang. Diese Übung ist gut, um Spannungen im Beckenboden und Schmerzen im Steißbeinbereich zu reduzieren.

  5. Lege dich auf den Rücken: Hebe dein linkes Bein mit gebeugtem Knie zur Brust und drücke es leicht gegen deinen Körper, bis du spürst, wie sich die Muskeln dehnen. Halte die Position etwa 30-60 Sekunden und wiederhole die Übung mit der anderen Seite.
Kollegen führen eine Besprechung und lachen

FAQ

Wenn die Schmerzen sehr stark sind, sich mit Selbsthilfemaßnahmen nicht bessern oder über mehrere Wochen andauern, ohne dass sie besser werden.
Ja, es kann sogar von Vorteil sein, denn Bewegung und spezielle Dehnübungen können helfen, Schmerzen zu lindern. Vermeide Übungen, die mehr Schmerzen verursachen.
Das kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal verschwinden die Schmerzen schon nach ein paar Tagen, aber in manchen Fällen kann es mehrere Wochen oder Monate dauern, bis sie verschwinden. Suche einen Arzt auf, wenn die Schmerzen über einen längeren Zeitraum nicht verschwinden oder nachlassen.